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"ich lerne: gläser + tassen spülen"


Titel
"ich lerne: gläser + tassen spülen" - Briefe 1923-1956
Personen
Hauptautorität
Brecht, Bertolt
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
418 S. Ill.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Suhrkamp Verlag
Erscheinungsdatum
2012
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
Erst seit jüngstem gehört die "Brecht- Sammlung Victor N. Cohen" dem Brecht-Archiv, einschließlich zahlreicher unbekannter Briefe, die Brecht während seines amerikanischen Exils Mitte der vierziger Jahre von der Ostküste der USA an Helene Weigel, mit der er seit 1929 verheiratet war, nach Kalifornien geschickt hat. In einer ersten Bestandsaufnahme zum Jahreswechsel 1923/24 schreibt Brecht an und über die junge Schauspielerin: "H W / (zu deutsch: Havary)"; von ihr getrennt herrschen bei ihm "Starke Langeweile / 90 % Nikotin / 10 % Grammophon". Immer wieder bestürmt er sie: Fragen nach einem Zimmer oder einer Wohnung, nach Büchern und Artikeln oder nach Autopreisen und der Wiederbeschaffung von verlorenen Papieren; er erkundigt sich nach ihren Rollen und Auftritten und nach der Resonanz von Publikum und Kritik; er berichtet über die Arbeitan seinen eigenen Stücken oder darüber, daß er "mit viel Nikotin wenige Sonette hergestellt" habe. Nach der Flucht aus Deutschland Anfang 1933 geht es immer wieder um Orte, an denen Brecht weiterarbeiten kann, um die Mühsale einer Familie im Exil, um zwei Kinder, die ihre Muttersprache nur noch zu Hause hören, und um die Nöte einer Schauspielerin, die fünfzehn Jahre lang ohne Bühne ist. Und deren Briefen wir hier zum ersten Mal begegnen.
Manifestation
Titel
Haupttitel
"ich lerne: gläser + tassen spülen"
Titelzusatz
Briefe 1923-1956
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Suhrkamp Verlag
Erscheinungsdatum
2012
DIVIBIB
358812508
ISBN13
978-3-518-79781-5
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Suhrkamp Verlag
Erscheinungsdatum
2012
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
http://www.onleihe.de/static/content/suhrkamp/20121031/978-3-518-79781-5/v978-3-518-79781-5.pdf
Covergrafik
http://www.onleihe.de/static/images/suhrkamp/20121031/978-3-518-79781-5/tn978-3-518-79781-5l.jpg
Sonstige
http://www.onleihe.at/vorarlberg/frontend/mediaInfo,51-0-358812508-100-0-0-0-0-0-0-0.html
Umfang
418 S. Ill.
diviBib
Erst seit jüngstem gehört die "Brecht- Sammlung Victor N. Cohen" dem Brecht-Archiv, einschließlich zahlreicher unbekannter Briefe, die Brecht während seines amerikanischen Exils Mitte der vierziger Jahre von der Ostküste der USA an Helene Weigel, mit der er seit 1929 verheiratet war, nach Kalifornien geschickt hat. In einer ersten Bestandsaufnahme zum Jahreswechsel 1923/24 schreibt Brecht an und über die junge Schauspielerin: "H W / (zu deutsch: Havary)"; von ihr getrennt herrschen bei ihm "Starke Langeweile / 90 % Nikotin / 10 % Grammophon". Immer wieder bestürmt er sie: Fragen nach einem Zimmer oder einer Wohnung, nach Büchern und Artikeln oder nach Autopreisen und der Wiederbeschaffung von verlorenen Papieren; er erkundigt sich nach ihren Rollen und Auftritten und nach der Resonanz von Publikum und Kritik; er berichtet über die Arbeitan seinen eigenen Stücken oder darüber, daß er "mit viel Nikotin wenige Sonette hergestellt" habe. Nach der Flucht aus Deutschland Anfang 1933 geht es immer wieder um Orte, an denen Brecht weiterarbeiten kann, um die Mühsale einer Familie im Exil, um zwei Kinder, die ihre Muttersprache nur noch zu Hause hören, und um die Nöte einer Schauspielerin, die fünfzehn Jahre lang ohne Bühne ist. Und deren Briefen wir hier zum ersten Mal begegnen.
Inhaltstyp
Computerdaten
Zusammenfassung des Inhalts
Erst seit jüngstem gehört die "Brecht- Sammlung Victor N. Cohen" dem Brecht-Archiv, einschließlich zahlreicher unbekannter Briefe, die Brecht während seines amerikanischen Exils Mitte der vierziger Jahre von der Ostküste der USA an Helene Weigel, mit der er seit 1929 verheiratet war, nach Kalifornien geschickt hat. In einer ersten Bestandsaufnahme zum Jahreswechsel 1923/24 schreibt Brecht an und über die junge Schauspielerin: "H W / (zu deutsch: Havary)"; von ihr getrennt herrschen bei ihm "Starke Langeweile / 90 % Nikotin / 10 % Grammophon". Immer wieder bestürmt er sie: Fragen nach einem Zimmer oder einer Wohnung, nach Büchern und Artikeln oder nach Autopreisen und der Wiederbeschaffung von verlorenen Papieren; er erkundigt sich nach ihren Rollen und Auftritten und nach der Resonanz von Publikum und Kritik; er berichtet über die Arbeitan seinen eigenen Stücken oder darüber, daß er "mit viel Nikotin wenige Sonette hergestellt" habe. Nach der Flucht aus Deutschland Anfang 1933 geht es immer wieder um Orte, an denen Brecht weiterarbeiten kann, um die Mühsale einer Familie im Exil, um zwei Kinder, die ihre Muttersprache nur noch zu Hause hören, und um die Nöte einer Schauspielerin, die fünfzehn Jahre lang ohne Bühne ist. Und deren Briefen wir hier zum ersten Mal begegnen.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
"ich lerne: gläser + tassen spülen"
Abweichender Titel des Werks
Briefe 1923-1956
Personen
Verfasser/-in
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