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Geld in der Antiken Welt


Titel
Geld in der Antiken Welt - eine Einführung
Personen
Hauptautorität
Howgego, Christopher
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
241 S. Ill.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
wbg Philipp von Zabern
Erscheinungsdatum
2011
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
Die Numismatik hat in den letzten Jahrzehnten durch immer neue Funde und Entdeckungen unser Wissen über die Antike ständig erweitert. Ohne die Berücksichtigung der Münzen lassen sich viele Fragestellungen der Alten Geschichte nicht mehr beantworten. Dennoch besteht bei vielen Althistorikern noch immer eine große Zurückhaltung, sich mit dieser Spezialdisziplin zu befassen und ihre oft wertvollen Ergebnisse zu nutzen. Umgekehrt versäumen es viele Numismatiker, ihre Materialpublikationen und Forschungsresultate in einen größeren historischen Rahmen zu stellen. Christopher Howgego gelingt mit seinem Werk über die Bedeutung und Wirksamkeit des Geldes ein überzeugender Brückenschlag zwischen der Alten Geschichte und der antiken Numismatik und erfüllt damit ein dringendes Desiderat der Forschung. Die Hintergründe der Entstehung des Münzgeldes kommen ebenso zur Sprache wie seine Dynamik in den einstigen Großreichen. Die politische Dimension der Münzbilder, die oft überraschend hohe Mobilität antiker Münzen und die Rolle des Geldes in Wirtschaftskrisen sind weitere Aspekte der Darstellung. Howgegos Behandlung der komplexen Themenfelder zeichnet sich durch eine große terminologische Sensibilität und ein hohes Methodenbewusstsein aus. Die strikt wissenschaftliche Unterscheidung zwischen Fakten und Hypothesen ist ein spezifisches Anliegen von ihm. Der Verfasser will nicht nur darlegen, welche Erkenntnisse aus den antiken Münzen zu gewinnen sind, sondern auch welche Wege und Überlegungen zu gesichertem Wissen führen. Er umreißt exakt die vielgestaltigen Probleme, formuliert Fragen, diskutiert mögliche Antworten und zeigt unter Verweis auf die Quellenlage immer wieder die Grenzen unseres Wissens auf. So ist ein Buch entstanden, das den Leser immer wieder zum Mitdenken herausfordert und ihm die Chance bietet, sowohl den enormen historischen Zeugniswert der antiken Münzen kennen als auch die ökonomischen und politischen Strukturen der alten Welt besser verstehen zu lernen.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Geld in der Antiken Welt
Titelzusatz
eine Einführung
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
wbg Philipp von Zabern
Erscheinungsdatum
2011
DIVIBIB
357473093
ISBN13
978-3-8053-4341-1
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
wbg Philipp von Zabern
Erscheinungsdatum
2011
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
http://www.onleihe.de/static/content/wbg/20180425/9783805343404/v9783805343404.pdf
Covergrafik
http://www.onleihe.de/static/images/wbg/20180425/9783805343404/im9783805343404s.jpg
Sonstige
http://www.onleihe.at/vorarlberg/frontend/mediaInfo,51-0-357473093-100-0-0-0-0-0-0-0.html
Umfang
241 S. Ill.
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
diviBib
Die Numismatik hat in den letzten Jahrzehnten durch immer neue Funde und Entdeckungen unser Wissen über die Antike ständig erweitert. Ohne die Berücksichtigung der Münzen lassen sich viele Fragestellungen der Alten Geschichte nicht mehr beantworten. Dennoch besteht bei vielen Althistorikern noch immer eine große Zurückhaltung, sich mit dieser Spezialdisziplin zu befassen und ihre oft wertvollen Ergebnisse zu nutzen. Umgekehrt versäumen es viele Numismatiker, ihre Materialpublikationen und Forschungsresultate in einen größeren historischen Rahmen zu stellen. Christopher Howgego gelingt mit seinem Werk über die Bedeutung und Wirksamkeit des Geldes ein überzeugender Brückenschlag zwischen der Alten Geschichte und der antiken Numismatik und erfüllt damit ein dringendes Desiderat der Forschung. Die Hintergründe der Entstehung des Münzgeldes kommen ebenso zur Sprache wie seine Dynamik in den einstigen Großreichen. Die politische Dimension der Münzbilder, die oft überraschend hohe Mobilität antiker Münzen und die Rolle des Geldes in Wirtschaftskrisen sind weitere Aspekte der Darstellung. Howgegos Behandlung der komplexen Themenfelder zeichnet sich durch eine große terminologische Sensibilität und ein hohes Methodenbewusstsein aus. Die strikt wissenschaftliche Unterscheidung zwischen Fakten und Hypothesen ist ein spezifisches Anliegen von ihm. Der Verfasser will nicht nur darlegen, welche Erkenntnisse aus den antiken Münzen zu gewinnen sind, sondern auch welche Wege und Überlegungen zu gesichertem Wissen führen. Er umreißt exakt die vielgestaltigen Probleme, formuliert Fragen, diskutiert mögliche Antworten und zeigt unter Verweis auf die Quellenlage immer wieder die Grenzen unseres Wissens auf. So ist ein Buch entstanden, das den Leser immer wieder zum Mitdenken herausfordert und ihm die Chance bietet, sowohl den enormen historischen Zeugniswert der antiken Münzen kennen als auch die ökonomischen und politischen Strukturen der alten Welt besser verstehen zu lernen.
Inhaltstyp
Computerdaten
Zusammenfassung des Inhalts
Die Numismatik hat in den letzten Jahrzehnten durch immer neue Funde und Entdeckungen unser Wissen über die Antike ständig erweitert. Ohne die Berücksichtigung der Münzen lassen sich viele Fragestellungen der Alten Geschichte nicht mehr beantworten. Dennoch besteht bei vielen Althistorikern noch immer eine große Zurückhaltung, sich mit dieser Spezialdisziplin zu befassen und ihre oft wertvollen Ergebnisse zu nutzen. Umgekehrt versäumen es viele Numismatiker, ihre Materialpublikationen und Forschungsresultate in einen größeren historischen Rahmen zu stellen. Christopher Howgego gelingt mit seinem Werk über die Bedeutung und Wirksamkeit des Geldes ein überzeugender Brückenschlag zwischen der Alten Geschichte und der antiken Numismatik und erfüllt damit ein dringendes Desiderat der Forschung. Die Hintergründe der Entstehung des Münzgeldes kommen ebenso zur Sprache wie seine Dynamik in den einstigen Großreichen. Die politische Dimension der Münzbilder, die oft überraschend hohe Mobilität antiker Münzen und die Rolle des Geldes in Wirtschaftskrisen sind weitere Aspekte der Darstellung. Howgegos Behandlung der komplexen Themenfelder zeichnet sich durch eine große terminologische Sensibilität und ein hohes Methodenbewusstsein aus. Die strikt wissenschaftliche Unterscheidung zwischen Fakten und Hypothesen ist ein spezifisches Anliegen von ihm. Der Verfasser will nicht nur darlegen, welche Erkenntnisse aus den antiken Münzen zu gewinnen sind, sondern auch welche Wege und Überlegungen zu gesichertem Wissen führen. Er umreißt exakt die vielgestaltigen Probleme, formuliert Fragen, diskutiert mögliche Antworten und zeigt unter Verweis auf die Quellenlage immer wieder die Grenzen unseres Wissens auf. So ist ein Buch entstanden, das den Leser immer wieder zum Mitdenken herausfordert und ihm die Chance bietet, sowohl den enormen historischen Zeugniswert der antiken Münzen kennen als auch die ökonomischen und politischen Strukturen der alten Welt besser verstehen zu lernen.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Geld in der Antiken Welt
Abweichender Titel des Werks
eine Einführung
Personen
Verfasser/-in
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