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Die Tochter des Kunstreiters


Titel
Die Tochter des Kunstreiters - historischer Roman
Personen
Hauptautorität
Brackel, Ferdinande von
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
420 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Books on Demand
Erscheinungsdatum
2018
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
Aus dem Roman: ... "Aber auch dein Vater ist in der langen Zeit sehr einsam gewesen, sehr einsam, da er um deiner Erziehung willen sich auch von dir trennte. Er wünscht jetzt sich einen neuen häuslichen Kreis zu gründen, auch dir dadurch eine Heimat wiederzugeben ... er will sich wieder verheiraten, mein Kind." Größer und immer größer waren Noras Augen bei diesen Worten geworden. Wie verständnislos starrte sie die Sprecherin an. "Er will sich wieder verheiraten", wiederholte die Oberin, und als müsse alles auf einmal gesagt werden, setzte sie hinzu: "Er zeigt mir seine Verlobung mit einem Fräulein Emilie Lauer eben an." Ob Nora das gehört, war kaum zu entnehmen, so groß sah sie auf. Plötzlich aber schlug sie beide Hände vor das Gesicht und ein schneidender Laut des Schmerzes rang sich über ihre Lippen. "Setz dich, mein Kind", sagte sorglich die Oberin, ihr einen Sessel zuschiebend und sie innig umfangend. Noras Haupt sank schwer auf ihre Schulter. Das Ungeahnteste hatte sie getroffen. Noras Verhältnis zum Vater war ein inniges gewesen, trotzdem sie sich so wenig sahen. Alljährlich mehreremal hatte er sie besucht. Der ritterlich aussehende Mann, der sein Töchterchen mit Geschenken und Zärtlichkeiten überhäufte, hatte jedesmal das Pensionat in große Erregung und Neugier versetzt; das hatte Nora sehr stolz auf ihn gemacht. ...
Manifestation
Titel
Haupttitel
Die Tochter des Kunstreiters
Titelzusatz
historischer Roman
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Books on Demand
Erscheinungsdatum
2018
DIVIBIB
725856403
ISBN13
978-3-7528-0656-4
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Umfang
420 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Books on Demand
Erscheinungsdatum
2018
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
http://www.onleihe.de/static/content/bod_verlag/20180622/9783752806564/v9783752806564.pdf
Covergrafik
http://www.onleihe.de/static/images/bod_verlag/20180622/9783752806564/tn9783752806564l.jpg
Sonstige
http://www.onleihe.at/vorarlberg/frontend/mediaInfo,51-0-725856403-100-0-0-0-0-0-0-0.html
diviBib
Aus dem Roman: ... "Aber auch dein Vater ist in der langen Zeit sehr einsam gewesen, sehr einsam, da er um deiner Erziehung willen sich auch von dir trennte. Er wünscht jetzt sich einen neuen häuslichen Kreis zu gründen, auch dir dadurch eine Heimat wiederzugeben ... er will sich wieder verheiraten, mein Kind." Größer und immer größer waren Noras Augen bei diesen Worten geworden. Wie verständnislos starrte sie die Sprecherin an. "Er will sich wieder verheiraten", wiederholte die Oberin, und als müsse alles auf einmal gesagt werden, setzte sie hinzu: "Er zeigt mir seine Verlobung mit einem Fräulein Emilie Lauer eben an." Ob Nora das gehört, war kaum zu entnehmen, so groß sah sie auf. Plötzlich aber schlug sie beide Hände vor das Gesicht und ein schneidender Laut des Schmerzes rang sich über ihre Lippen. "Setz dich, mein Kind", sagte sorglich die Oberin, ihr einen Sessel zuschiebend und sie innig umfangend. Noras Haupt sank schwer auf ihre Schulter. Das Ungeahnteste hatte sie getroffen. Noras Verhältnis zum Vater war ein inniges gewesen, trotzdem sie sich so wenig sahen. Alljährlich mehreremal hatte er sie besucht. Der ritterlich aussehende Mann, der sein Töchterchen mit Geschenken und Zärtlichkeiten überhäufte, hatte jedesmal das Pensionat in große Erregung und Neugier versetzt; das hatte Nora sehr stolz auf ihn gemacht. ...
Inhaltstyp
Computerdaten
Zusammenfassung des Inhalts
Aus dem Roman: ... "Aber auch dein Vater ist in der langen Zeit sehr einsam gewesen, sehr einsam, da er um deiner Erziehung willen sich auch von dir trennte. Er wünscht jetzt sich einen neuen häuslichen Kreis zu gründen, auch dir dadurch eine Heimat wiederzugeben ... er will sich wieder verheiraten, mein Kind." Größer und immer größer waren Noras Augen bei diesen Worten geworden. Wie verständnislos starrte sie die Sprecherin an. "Er will sich wieder verheiraten", wiederholte die Oberin, und als müsse alles auf einmal gesagt werden, setzte sie hinzu: "Er zeigt mir seine Verlobung mit einem Fräulein Emilie Lauer eben an." Ob Nora das gehört, war kaum zu entnehmen, so groß sah sie auf. Plötzlich aber schlug sie beide Hände vor das Gesicht und ein schneidender Laut des Schmerzes rang sich über ihre Lippen. "Setz dich, mein Kind", sagte sorglich die Oberin, ihr einen Sessel zuschiebend und sie innig umfangend. Noras Haupt sank schwer auf ihre Schulter. Das Ungeahnteste hatte sie getroffen. Noras Verhältnis zum Vater war ein inniges gewesen, trotzdem sie sich so wenig sahen. Alljährlich mehreremal hatte er sie besucht. Der ritterlich aussehende Mann, der sein Töchterchen mit Geschenken und Zärtlichkeiten überhäufte, hatte jedesmal das Pensionat in große Erregung und Neugier versetzt; das hatte Nora sehr stolz auf ihn gemacht. ...
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Die Tochter des Kunstreiters
Personen
Verfasser/-in
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