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Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod


Titel
Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod - Roman
Personen
Hauptautorität
Jäger, Gerhard
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
400 S.
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2016
-
Ein junger Wiener Historiker reist im Herbst 1950 in ein abgelegenes Tiroler Bergdorf, um über eine vermeintliche Hexenverbrennung zu recherchieren, die fast 100 Jahre zurückliegt. Seine Liaison mit einer Bäuerin verwickelt ihn in einen Mordfall, der sich während einer Lawinenkatastrophe ereignet. Der 80-jährige Witwer John Miller besucht 2006 seine österreichische Heimat, aus der er einst mit einem falschen Pass in die USA floh, um einer Mordanklage zu entgehen. Im Innsbrucker Landesarchiv lagert das Manuskript, das er als frisch Promovierter unter seinem wahren Namen Max Schreiber während des Aufenthaltes in der Alpengemeinde verfasst hat. Mithilfe des Dokuments vergegenwärtigt er die Genese der Gewalttat, bis er sich der Identität des Täters sicher ist. Jäger, 1966 in Vorarlberg geboren, veranschaulicht in seiner Erstveröffentlichung den von Religiosität, Aberglauben und Ressentiments geprägten Mikrokosmos einer archaischen Gemeinschaft, die in Abhängigkeit von schicksalhaften Naturmächten lebt. Zwischen Ich- und personaler Perspektive wechselnd, gliedert er den Plot in Rahmen- und Binnenerzählung, die er als kontinuierliche Rückblende anlegt. Sein fast expressionistischer Stil steigert sich durch eine mäandernde Syntax mitunter zum ekstatischen Crescendo mit manieristischem Grundton. Gleichwohl gelingt ihm eine poetische Neuinterpretation der Topoi des (Anti-)Heimatromans. Breit empfohlen
Manifestation
Titel
Haupttitel
Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod
Titelzusatz
Roman
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2016
ISBN13
978-3-89667-571-2
ISBN10
3-89667-571-0
Körperschaften
Verlag
Schlagwörter
Interessenskreise
Datenträgertyp
Band
Listenpreis
23.7 €
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2016
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Gerhard Jäger
Umfang
400 S.
-
Ein junger Wiener Historiker reist im Herbst 1950 in ein abgelegenes Tiroler Bergdorf, um über eine vermeintliche Hexenverbrennung zu recherchieren, die fast 100 Jahre zurückliegt. Seine Liaison mit einer Bäuerin verwickelt ihn in einen Mordfall, der sich während einer Lawinenkatastrophe ereignet. Der 80-jährige Witwer John Miller besucht 2006 seine österreichische Heimat, aus der er einst mit einem falschen Pass in die USA floh, um einer Mordanklage zu entgehen. Im Innsbrucker Landesarchiv lagert das Manuskript, das er als frisch Promovierter unter seinem wahren Namen Max Schreiber während des Aufenthaltes in der Alpengemeinde verfasst hat. Mithilfe des Dokuments vergegenwärtigt er die Genese der Gewalttat, bis er sich der Identität des Täters sicher ist. Jäger, 1966 in Vorarlberg geboren, veranschaulicht in seiner Erstveröffentlichung den von Religiosität, Aberglauben und Ressentiments geprägten Mikrokosmos einer archaischen Gemeinschaft, die in Abhängigkeit von schicksalhaften Naturmächten lebt. Zwischen Ich- und personaler Perspektive wechselnd, gliedert er den Plot in Rahmen- und Binnenerzählung, die er als kontinuierliche Rückblende anlegt. Sein fast expressionistischer Stil steigert sich durch eine mäandernde Syntax mitunter zum ekstatischen Crescendo mit manieristischem Grundton. Gleichwohl gelingt ihm eine poetische Neuinterpretation der Topoi des (Anti-)Heimatromans. Breit empfohlen
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod
Abweichender Titel des Werks
Roman
Personen
Verfasser/-in
Zielgruppe
0
Öffentliche Bibliothek Altach
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
25482
DR
JÄGE
Verfügbar
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