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Die Beethoven-Sinfonien - Sinfonie Nr. 1


Manifestation
Titel
Haupttitel
Die Beethoven-Sinfonien - Sinfonie Nr. 1
Ressource
Filmfriend
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Potsdam
Verlagsname
filmwerte GmbH
Erscheinungsdatum
2024
FILMFRIEND
6c13e909-211d-4af6-9f49-a195185bcb06
Körperschaften
Schlagwörter
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Uniform Resource Locator (URL)
eMedium
https://altach.filmfriend.at/movies/6c13e909-211d-4af6-9f49-a195185bcb06
Sonstige
https://www.imdb.com/title/tt13589094
Cover
https://filmwerte-vod.azureedge.net/video-artworks/70d19867-0911-4c88-8fc2-518e50f71a16-thumbnail-1x
Image
https://filmwerte-vod.azureedge.net/video-artworks/25db912b-808d-4332-876c-7ce27acf0343-thumbnail-1x
Volltext
https://altach.filmfriend.at/movies/6c13e909-211d-4af6-9f49-a195185bcb06
Covergrafik
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Sonstige
https://filmwerte-vod.azureedge.net/video-artworks/25db912b-808d-4332-876c-7ce27acf0343-thumbnail-1x
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Umfang
1 Online-Ressource (30 min)
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Regie: Bob Coles; Protagonist: Claudio Abbado, Berliner Philharmoniker; Musik: Ludwig van Beethoven
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Potsdam
Verlagsname
filmwerte GmbH
Erscheinungsdatum
2024
Personen
Mitwirkende/-n
Mitwirkende/-n
Inhaltstyp
Zweidimensionales bewegtes Bild
Zusammenfassung des Inhalts
Die Vision des Grafen Waldstein, dass nämlich der junge Beethoven in Wien »Mozarts Geist aus Haydns Händen« erhalten werde, ist ebenso berühmt wie bemerkenswert: Sie nimmt den heute selbstverständlichen Gedanken eines klassischen Dreigestirns vorweg, obwohl Beethoven bis dahin noch kaum Aufsehenerregendes komponiert hatte. Es ist bezeichnend, dass solch immense Erwartungen Beethoven nicht im Geringsten erschreckt haben; sein Auftritt in Wien, zunächst als glänzender Klaviervirtuose in Adelskreisen, war souverän von Anfang an und verriet eine Persönlichkeit, die trotz der Präsenz großer Vorgänger ihre ganz eigenen Ziele und Ideale verfolgte. In mehrfacher Hinsicht zeugt auch Beethovens Erste Symphonie von diesem Selbstbewusstsein: Sie beginnt mit einer langsamen Einleitung, die vom ersten dissonanten Akkord bis hin zum Eintritt des Allegros die Grundtonart verschleiert – Beethoven wirbt nicht um Aufmerksamkeit, er setzt sie voraus. Das Allegro ist eine con brio, dessen Kopfthema, federnd und elektrisierend, sogleich den charakteristischen Beethoven-Ton anschlägt und überdies in seiner zielgerichteten Gestaltung und seinem geistreichen Spiel mit Einzelmotiven ahnen lässt, dass sich bei diesem Komponisten halbes Zuhören verbieten wird. Das Menuett, eigentlich ein Scherzo und alles andere als aristokratisch, ist geballte Energie, durch das einfache Motiv einer aufsteigenden Tonleiter in beharrlich jambischem Rhythmus von elementarer Wirkung. Von traditionellerem Zuschnitt sind das friedlich-anmutige Andante und das Finale, Beethovens erster und letzter ganz und gar rätselfreier symphonischer Kehraus. Witzig seine Einleitung: Nach einem pompösen Akkord erklimmen die Violinen schrittweise die Tonleiter, um sich schließlich befreit in das musikalische Vergnügen zu stürzen. Berlioz hat dieses Finale als »Kinderei« bezeichnet – leicht gesagt in Kenntnis der folgenden Symphonien. Denn mit der Ersten beginnt ja erst das Abenteuer.
Illustrierender Inhalt
Bild: 16:9 SD
Sprache des Inhalts
Sprachfassung: ohne Dialog. Untertitel: Englisch
Aufzeichnungsort
Italien 2001
Aufzeichnungsdatum
Italien 2001
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Die Beethoven-Sinfonien - Sinfonie Nr. 1
Personen
Komponist/-in
Filmregisseur/-in
Art des Inhalts
Film
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