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Jenny Erpenbeck über Christine Lavant - Bücher meines Lebens, Band 5 (Ungekürzte Lesung)


Titel
Jenny Erpenbeck über Christine Lavant - Bücher meines Lebens, Band 5 (Ungekürzte Lesung)
Personen
Hauptautorität
Erpenbeck, Jenny
Verfasser/-in
Redner/-in
Ressource
eAudiobook
Umfang
189 Min.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Argon Verlag
Erscheinungsdatum
2024
Gesamttitelangaben
Haupttitel der Reihe
Zählung innerhalb der Reihe
Band 5
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
'Menschen können gut ohne Gedichte sein, aber ein Gedicht nicht ohne Menschen.' Wie kann es sein, dass eine Strickerin aus dem Lavanttal in Kärnten zu einer der größten deutschsprachigen Dichterinnen des 20. Jahrhunderts wird? Jenny Erpenbeck lässt uns an ihrer Faszination für Christine Lavant (1915-1973) teilhaben, deren Gedichte sie zum ersten Mal liest, als sie Mitte der Neunziger in Graz lebt. An der Faszination für eine Frau, die sich durch ihre Lesewut, Sensibilität und Klugheit aus dem elenden Dasein, das ihr durch Krankheit und Armut vorgezeichnet war, herausgeschrieben hat. Christine Lavants tiefgründiger Wahrnehmung des eigenen Leidens steht das zornige Fragen nach dem abwesenden Gott gegenüber, ihrem Stolz als Dichterin die Bescheidenheit der persönlichen Existenz, der Einsamkeit einer Außenseiterin ein unbändiger Humor. Befreundet mit Thomas Bernhard und den Lampersbergers, im Briefwechsel mit Martin Buber und Hilde Domin, in ihrer Liebe zum Maler Werner Berg ist sie zeit ihres Lebens eng verbunden mit Künstlern und Denkern, die in ihr, jenseits der Äußerlichkeiten ihrer zufälligen Existenz, die große Autorin und den warmherzigen Menschen erkennen und schätzen. Ein kraftvoller, ein poetischer Essay, der anschaulich macht, dass eine fremde Welt, die uns durchs Lesen aufgeschlossen wird, immer auch unsere eigene ist.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Jenny Erpenbeck über Christine Lavant - Bücher meines Lebens, Band 5 (Ungekürzte Lesung)
Ressource
eAudiobook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Argon Verlag
Erscheinungsdatum
2024
DIVIBIB
1937828331
ISBN13
978-3-7324-7361-8
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
Argon Verlag
Erscheinungsdatum
2024
Uniform Resource Locator (URL)
Sonstige
https://static.onleihe.de/content/978/373/247/361/8/65c24256673f3d10bd62992c/v9783732473618.mp3
Sonstige
https://static.onleihe.de/images/978/373/247/361/8/65c24256673f3d10bd62992c/tn9783732473618l.jpg
Sonstige
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Beispielinhalt
https://static.onleihe.de/content/978/373/247/361/8/65c24256673f3d10bd62992c/v9783732473618.mp3
Covergrafik
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Umfang
189 Min.
diviBib
'Menschen können gut ohne Gedichte sein, aber ein Gedicht nicht ohne Menschen.' Wie kann es sein, dass eine Strickerin aus dem Lavanttal in Kärnten zu einer der größten deutschsprachigen Dichterinnen des 20. Jahrhunderts wird? Jenny Erpenbeck lässt uns an ihrer Faszination für Christine Lavant (1915-1973) teilhaben, deren Gedichte sie zum ersten Mal liest, als sie Mitte der Neunziger in Graz lebt. An der Faszination für eine Frau, die sich durch ihre Lesewut, Sensibilität und Klugheit aus dem elenden Dasein, das ihr durch Krankheit und Armut vorgezeichnet war, herausgeschrieben hat. Christine Lavants tiefgründiger Wahrnehmung des eigenen Leidens steht das zornige Fragen nach dem abwesenden Gott gegenüber, ihrem Stolz als Dichterin die Bescheidenheit der persönlichen Existenz, der Einsamkeit einer Außenseiterin ein unbändiger Humor. Befreundet mit Thomas Bernhard und den Lampersbergers, im Briefwechsel mit Martin Buber und Hilde Domin, in ihrer Liebe zum Maler Werner Berg ist sie zeit ihres Lebens eng verbunden mit Künstlern und Denkern, die in ihr, jenseits der Äußerlichkeiten ihrer zufälligen Existenz, die große Autorin und den warmherzigen Menschen erkennen und schätzen. Ein kraftvoller, ein poetischer Essay, der anschaulich macht, dass eine fremde Welt, die uns durchs Lesen aufgeschlossen wird, immer auch unsere eigene ist.
Personen
Redner/-in
Inhaltstyp
Text
Sprache der Expression
Deutsch
Zusammenfassung des Inhalts
'Menschen können gut ohne Gedichte sein, aber ein Gedicht nicht ohne Menschen.' Wie kann es sein, dass eine Strickerin aus dem Lavanttal in Kärnten zu einer der größten deutschsprachigen Dichterinnen des 20. Jahrhunderts wird? Jenny Erpenbeck lässt uns an ihrer Faszination für Christine Lavant (1915-1973) teilhaben, deren Gedichte sie zum ersten Mal liest, als sie Mitte der Neunziger in Graz lebt. An der Faszination für eine Frau, die sich durch ihre Lesewut, Sensibilität und Klugheit aus dem elenden Dasein, das ihr durch Krankheit und Armut vorgezeichnet war, herausgeschrieben hat. Christine Lavants tiefgründiger Wahrnehmung des eigenen Leidens steht das zornige Fragen nach dem abwesenden Gott gegenüber, ihrem Stolz als Dichterin die Bescheidenheit der persönlichen Existenz, der Einsamkeit einer Außenseiterin ein unbändiger Humor. Befreundet mit Thomas Bernhard und den Lampersbergers, im Briefwechsel mit Martin Buber und Hilde Domin, in ihrer Liebe zum Maler Werner Berg ist sie zeit ihres Lebens eng verbunden mit Künstlern und Denkern, die in ihr, jenseits der Äußerlichkeiten ihrer zufälligen Existenz, die große Autorin und den warmherzigen Menschen erkennen und schätzen. Ein kraftvoller, ein poetischer Essay, der anschaulich macht, dass eine fremde Welt, die uns durchs Lesen aufgeschlossen wird, immer auch unsere eigene ist.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Jenny Erpenbeck über Christine Lavant - Bücher meines Lebens, Band 5 (Ungekürzte Lesung)
Personen
Verfasser/-in
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