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Das Kaninchen bin ich

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Titel
Das Kaninchen bin ich
Personen
Hauptautorität
Maetzig, Kurt
Filmregisseur/-in
Verfasser/-in
Drehbuchautor/-in
Drehbuchautor/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Cutter/-in
Ressource
Filmfriend
Umfang
1 Online-Ressource (110 min)
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Potsdam
Verlagsname
filmwerte GmbH
Erscheinungsdatum
2024
Uniform Resource Locator (URL)
Manifestation
Titel
Haupttitel
Das Kaninchen bin ich
Ressource
Filmfriend
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Potsdam
Verlagsname
filmwerte GmbH
Erscheinungsdatum
2024
FILMFRIEND
3ef5ae4d-39fe-4b9b-b747-960d92c1a6b1
Körperschaften
Schlagwörter
Umfang
1 Online-Ressource (110 min)
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Uniform Resource Locator (URL)
eMedium
https://altach.filmfriend.at/movies/3ef5ae4d-39fe-4b9b-b747-960d92c1a6b1
Sonstige
https://www.imdb.com/title/tt0059347
Sonstige
https://www.themoviedb.org/movie/77691
Cover
https://filmwerte-vod.azureedge.net/video-artworks/72a56260-570f-419e-921e-4367a2fa8398-thumbnail-1x
Image
https://filmwerte-vod.azureedge.net/video-artworks/4829c228-9cf3-4443-9ad5-a7c4b95704f1-thumbnail-1x
Volltext
https://altach.filmfriend.at/movies/3ef5ae4d-39fe-4b9b-b747-960d92c1a6b1
Covergrafik
https://filmwerte-vod.azureedge.net/video-artworks/72a56260-570f-419e-921e-4367a2fa8398-thumbnail-1x
Sonstige
https://filmwerte-vod.azureedge.net/video-artworks/4829c228-9cf3-4443-9ad5-a7c4b95704f1-thumbnail-1x
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Drehbuch: Manfred Bieler, Kurt Maetzig; Schauspieler: Angelika Waller, Wolfgang Winkler, Alfred Müller, Willi Schrade, Rudolf Ulrich, Hans Hardt-Hardtloff, Ilse Voigt, Irma Münch, Annemarie Esper; Musik: Gerhard Rosenfeld, Reiner Bredemeyer; Regie: Kurt Maetzig; Vorlage: Manfred Bieler; Montage: Helga Krause
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Potsdam
Verlagsname
filmwerte GmbH
Erscheinungsdatum
2024
Personen
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Schauspieler/-in
Cutter/-in
Inhaltstyp
Zweidimensionales bewegtes Bild
Sprache der Expression
Deutsch
Zusammenfassung des Inhalts
Nach dem Mauerbau 1961 fühlten sich viele ostdeutsche Kulturschaffende ermutigt, den Alltag in der DDR realistisch darzustellen. Sie wollten damit ihren Beitrag für einen besseren Sozialismus leisten. Der Regisseur Kurt Maetzig, Mitbegründer des DDR-Filmstudios DEFA, wurde vom sowjetischen Staats-Chef Chruschtschow gar persönlich aufgefordert, in seiner Arbeit mutig zu sein. Maetzig wählte daraufhin ein in der DDR verbotenes Buch zur Vorlage für seinen Film "Das Kaninchen bin ich". Doch als der Film 1965 auf die Leinwand kam, war das kurze kulturelle Tauwetter schon wieder vorbei. In Moskau hatte nicht mehr Chruschtschow, sondern der Hardliner Breshnew das Sagen. Und in der DDR wurde fast ein ganzer Jahrgang von Filmproduktionen verboten - allen voran "Das Kaninchen bin ich". Erst im Zuge der Friedlichen Revolution kam der Film in die Kinos der DDR. SYNOPSISMit 19 Jahren hat Maria Morzeck (Angelika Waller) schon ihre Träume verloren. Ihr Bruder Dieter ist unter Ausschluss der Öffentlichkeit wegen „staatsgefährdender Hetze“ zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Statt eines Slawistikstudiums ist für das junge Mädchen nun das Kellnern angesagt. Da begegnet ihr die erste große Liebe, Paul Deister, der Richter ihres Bruders. Trotz anfänglicher Bedenken entscheidet sich Maria für die Beziehung mit dem älteren und verheirateten Mann. Letztlich kann ihre Liebe wegen Pauls Karrieresucht und Doppelleben nicht bestehen. Als Marias Bruder Dieter nach seiner Haftentlassung von der verhängnisvollen Affäre erfährt, straft er Maria mit Schlägen. Doch sie findet schließlich die Kraft, sich gegen äußere Zwänge zu wehren und setzt ihren Weg allein fort – ohne Dieter und Paul. Für sie gibt es jetzt nur noch das eine Ziel, für ihren Studienplatz zu kämpfen.Grundlage für den Film, der das Rechtswesen seiner Zeit kritisch betrachtete, war ein verbotener Roman von Manfred Bieler. Die Kinoversion ereilte das gleiche Schicksal wie das Buch, trotzdem wurde der Film ins Ausland verkauft. Im eigenen Land war eine Auswertung des Fils erst 1989/90 möglich, ein Vierteljahrhundert später. "Das Kaninchen bin ich" wurde von führenden Filmhistorikern und –journalisten im Verbund Deutscher Kinematheken als einer der 100 wichtigsten deutschen Filme aller Zeiten ausgewählt.Prädikate/Auszeichnungen/Festivals: Internationale Filmfestspiele Berlin 1990 (Forum): Werkschau der Regalfilme; Internationale Filmfestspiele Locarno 1990: Verbotene Filme der 60er Jahre; Hong Kong 1991, ausgewählt vom Museum of Modern Art New York 2005: DEFA-Retrospektive "Rebels with a cause" Internationale Filmfestspiele Berlin 2012: "Happy Birthday, Studio Babelsberg"
Illustrierender Inhalt
Bild: 4:3 HD
Sprache des Inhalts
Sprachfassung: Deutsch
Aufzeichnungsort
DDR 1965
Aufzeichnungsdatum
DDR 1965
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Das Kaninchen bin ich
Personen
Filmregisseur/-in
Verfasser/-in
Drehbuchautor/-in
Drehbuchautor/-in
Art des Inhalts
Film
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